Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich freue mich riesig, dass wir jeden Tag ein Stückchen näher auf den Frühling zu laufen. Aber bevor wir wieder so richtig in den Tatendrang des Frühjahrs kommen, ist es jetzt nochmal Zeit, sich gut auszurichten und zu prüfen, in welchem Lebensbereich nochmal angepackt werden muss.

Vielleicht erinnerst Du dich auch noch an deine Intention zum Jahreswechsel. Welche Träume und Ziele hattest du dir für dieses Jahr gesetzt? Bist du noch darauf ausgerichtet? Wo braucht es vielleicht eine Anpassung? Wo mehr Fokus? Meine Intention für dieses Jahr ist vor allem Klarheit. Klarheit in meiner Intention und meiner Vision. Für Klarheit braucht es Ordnung. Dementsprechend verbringe ich die letzten Wochen damit aufzuräumen. In meinem Umfeld, aber auch in meinem Kopf. Und um ehrlich zu sein, fällt mir das nicht besonders leicht. In meinem kreativen Hoch bin ich schon eher der Chaot. Alle möglichen Zettel, Hefte, Bücher, Ladekabel, Leggings und Yogaequipment kann ich (sehr zum Leidwesen meines Mannes) gut auch verstreut um mich herum aushalten.

Natürlich weiß ich mittlerweile, dass meine äußere Umgebung nur eine Reflexion dessen ist, was sich in mir abspielt. 20 Tabs offen, 3 davon nicht mehr anklickbar, 1er blinkt und das Systemupdate hängt mir schon seit Wochen warnende in den Ohren. Uff. Mein Geist fühlt sich nebelig und zäh an.

Und genau deshalb habe ich mich gestern rausgenommen, die Steuer fertig gemacht, neue Projekte endlich zu Ende geplant und schreibe vor allem auch endlich meinen Newsletter sowie diesen Beitrag. Systemupdate sozusagen!

Warum? Weil es mir wichtig ist. In dem ich nicht nur abwarte und hoffe, dass sich Aufräumen und Systemupdate von alleine erledigen, nehme ich mich und meine Intention ernst. Desto klar ich bin, desto besser kann ich in der Gesellschaft nützlich sein und meine Vision weiter verfeinern.

Du weißt, ich bin ein Fan von liebevollen Intentionen und Herzenwünschen ans Universum. Aber Intentionen und Herzenswünsche hin oder her. Der Geist liebt Bequemlichkeit und wenn wir das Kommando nicht bewusst übernehmen, fahren wir ganz schnell wieder auf Autopilot.

Also – bist du noch on track? Hast du deine Intention und deine Träume noch im Blick? Was kannst du heute noch dafür tun? Wo darfst du dir Unterstützung holen?

Und ja. Aufräumen ist ätzend. Aber das Gefühl von mehr Klarheit und Leichtigkeit unbezahlbar. Du entscheidest. Motzen und beklagen oder anpacken und abgehen.

In diesem Sinne:  I feel you und Namasté,

Kristin

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